Förderband Schnelldienst GmbH

Presseberichte

Pressebericht über die Förderband- Schnell- Dienst GmbH

aus dem Magazin "Steinbruch und Sandgrube"

 

FSD: Rund-um-die-Uhr-Spezialist für Gurtreparaturen

••• Ganz gleich ob Rohstoffe zu fördern sind oder in anderen Bereichen Bänder und Gurte im Arbeitsprozess eingesetzt werden: Es ist immer gut zu wissen, an wen man sich wenden kann, wenn der Materialfluss auf Grund von Schadensfällen plötzlich stockt. Um den Stillstand der Anlagen mit den daraus resultierenden Folgekosten sowie den möglichen Lieferverzug gegenüber den Kunden auf ein Minimum zu reduzieren, sollte die Instandsetzung möglichst schnell geschehen.

Obwohl in vielen Fällen ein entsprechend großer Zeitdruck besteht, muss die gesamte Dienstleistung und Materialauswahl in höchster Qualität und trotzdem zu einem sehr guten Kosten-Nutzen-Verhältnis ausgeführt werden

Genau diese Kundenbedürfnisse hatten Holger Kemmesies und Michael Wengel im Blick, als sie 1994 die FSD Förderband-Schnell-Dienst GmbH gründeten. Mittlerweile ist das Unternehmen deutlich gewachsen. Aktuell sind 24 Mitarbeiter für FSD unterwegs und neben dem Stammsitz Duisburg werden Zweigbetriebe in Gerolstein und Munster unterhalten, um die regionale Kundennähe zu verbessern. Bei allem Erfolg packen die Gesellschafter Kemmesies und Wengel auch heute noch an den Anlagen direkt vor Ort mit an und beraten dort, wo Beratung gebraucht wird oder aus ihrer Sicht notwendig erscheint. Häufig genug stellen die Unternehmer sowie deren Techniker schließlich bei ihrer Arbeit fest, dass Schäden an Bändern fahrlässig durch die Betreiber selbst verursacht werden. Aus alten Gurten selbst gebastelte Dichtsysteme zur Seiten- und Kopfabdichtung von Übergabeschurren gegenüber dem Fördergurt können dafür ebenso verantwortlich sein, wie verschlissene bzw. festgefahrene Rollen, ungenügende Kontrolle auf Fremdkörper in der Anlage, sowie Abstreifer, die durch diese mitgeführten Fremdkörper beschädigt oder nicht nachjustiert werden.

Daneben kommt es in der Praxis natürlich auf die Verwendung des richtigen Gurtmaterials für den jeweiligen Zweck an. FSD setzt auf Qualität sowohl bei Produkten und Gerätschaften, als auch bei der Ausführung. Die Gummi- und Kunststoffgurte sowie Profile aller Art aus dem umfangreichen Lagerbestand des Dienstleisters sind ausschließlich Markenware die Standardprodukte bezüglich Standzeiten und Verschleiß deutlich übertreffen. Vielen Kunden ist nicht bewusst, dass sie die Standzeiten der Gurte und Zubehörteile über die gezielte Auswahl des Gurtfabrikats verlängern bzw. durch geringeren Reparaturaufwand ihre Kosten senken können. Speziell Durchschläge und Deckenschäden die instandgesetzt werden müssen, treten teilweise bei der richtigen Gurtwahl gar nicht erst auf.

Geht es an Montage und Reparatur von Förder-, Transport- und Prozessbändern, schickt FSD grundsätzlich gut ausgebildetes Fachpersonal. Wenig alltäglich ist auch der 24-Stunden-Schnell-Dienst & Montageservice, der nicht nur auf dem Papier existiert, sondern tatsächlich 365 Tage im Jahr erreichbar ist.

Das FSD-Team beherrscht in Sachen Gurt sämtliche Verbindungsarten wie Fingerverbindung, Stufenverbindung, mechanische Verbindung, Heißverbindung und neben weiteren Sonderanforderungen speziell die Kaltverbindung.

Nach Auffassung von Holger Kemmesies ist die Methode Kaltverbindung - wo immer möglich - ohnehin zu bevorzugen. Schließlich lassen sich damit die notwendigen Stillstandszeiten für Montage oder Reparatur gegenüber der Heißvulkanisierung deutlich senken. Das gern zitierte Argument der langen Aushärtungsphase des Kaltklebers wird bei FSD durch spezielle Techniken außer Kraft gesetzt. Doch nur wer die Kaltvulkanisation in allen Details perfekt beherrscht, kann diese Technik auch einsetzen, die zusätzlich durch ein deutlich besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis überzeugt. Ganz skeptischen Kunden räumt FSD ein Zahlungsziel von 90 Tagen ein. Erst wenn die Kaltverbindung nachweislich wirklich hält, was FSD verspricht, muss für die Dienstleistung gezahlt werden. Nicht zuletzt dieses überzeugende Argument hat in der Praxis zu einer sehr hohen Akzeptanz von Kaltverbindungen durch diesen Dienstleister geführt. Beinahe hat es noch besser gewirkt, als rein praktische Argumente der Art, dass für die Kaltverbindung Vorarbeiten an mechanischen Anlagenteilen nur minimal erforderlich sind und sich die Herstellung einer Endlosverbindung selbst bei sehr engen, verbauten Anlagen in der Regel problemlos realisieren lässt. Je unzugänglicher die Förderanlage wird - speziell sind hier Mobilanlagen, Anlagen in großer Höhe, oder extrem beengte/verbaute Anlagen zu nennen - desto größer wird der Kosten- und Zeitvorteil, welcher sich gegenüber der Heißverbindung er­gibt. Hinzu kommt als Argument, dass eine durch FSD hergestellte Kaltverbindung problemlos wieder geöffnet werden kann, so dass sich Arbeiten wie Trommelgummierungen im eingebauten Zustand durchführen lassen und auch hier ein großes Einsparpotenzial durch das Wegfallen des Aus- und Einbaus der Trommeln gewährleistet ist.

Holger Kemmesies betont, dass sich sachgerecht durchgeführte Kaltverbindungen grundsätzlich für alle Bandtypen eignen, abgesehen natürlich von Heißgut­bändern und Stahlgewebegurten. Um potentiellen Kunden nochmals die weitreichenden Möglichkeiten darzustellen, hier ein paar Zahlen: Die zurzeit längsten Anlagen die von FSD mit Kaltverbindun­gen bestückt wurden, haben 1,8 km Achslänge, die schwersten Gurte verfügen über ein EP2000/5 Gewebe bei 1600 mm Gurtbreite.

Als Dienstleistungsunternehmen für kostengünstige Montagen und Reparaturen rechnet FSD speziell unter der angespannten wirtschaftlichen Situation in den nächsten Jahren mit steigender Nachfrage. Natürlich gibt es neben einem entsprechend kalkulierten Mitarbeiterzuwachs außerdem einen Plan, der weitere Zweigbetriebe bei entsprechender Nachfrage in Deutschland vorsieht. (gsz)